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2015-04-02_15:30:11_551d4463af05a

JEDES BLUT IST ROT Zusammenarbeit Deutsches Rotes Kreuz und Türkisch-islamische Gemeinde: Vor allem in Zeiten von Kriegen, Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und Verfolgung sind alle dazu aufgerufen, andere in Not zu unterstützen. Bürgermeister Rolf-Georg Köhler wies bei der Veranstaltung darauf hin, dass in den derzeitigen Krisengebieten mehr is- lamisches als europäisches Blut vergossen wurde.Die Spende fordere dazu auf,etwas abzugeben, von dem jeder Mensch ohne- hin genug habe. Die Bürger sollen hiermit eine ehrenamtliche Tat vollbringen und auf die Not der Hilfesuchenden aufmerk- sam machen. Mustafa Keskin, Sprecher der DiTiB, betonte, dass der Koran jedes Leben als heilig anerkenne und der Islam eine friedliche Religion sei, die nahelegt, aus Liebe zu Menschen zu helfen. Blut sei außerdem etwas grenzenloses, wertvol- les und jede Spende werde zu einer po- sitiven Lebenserfahrung. Sigrid Wegner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des DRK, bedankte sich noch einmal für die Unterstützung und Zusammen- arbeit. Auch sie kritisierte die zur Zeit weltweit wachsende Islam- feindlichkeit und den Umgang mit Flüchtlingen. Das Helfen, unabhän- gig von Herkunft, sei ein Zeichen von Toleranz und friedlichem Zusammenleben und daher von großer Priorität. Am Ende der Veranstaltung überreichte das DRK den Beteiligten der Türkisch-islamischen Gemeinschaft die Urkunde „Partner engagieren sich“. Diese Urkunde soll jeder Verein, der in Zukunft an der gemeinsamen Blutspende-Aktion teilnimmt, erhalten, um so eine Ketten- reaktion auszulösen. Außerdem wurde an Unter dem Motto „Jedes Blut ist Rot“ fand am 28. Januar eine Blutspende-Aktion statt, auf der das Deutsche Rote Kreuz und die DiTiB Türkisch-islamische Gemeinde die Bürger Göttingens gemeinsam zu einer Blutspende aufriefen. Die Zusammen- arbeit soll deutlich machen, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen – unabhängig von ihrer Herkunft und Religion. v.l.n.r.: Jutta Hartmann (DRK), Imam Oguz Akdemir (DiTiB), Sigrid Wegner (DRK), Rolf- Georg Köhler (Oberbürgermeister). (Foto: ©urbanpr) 14

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