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SÜD-OST Feb | Mär 2015

22 Text- und Bildbeiträge: Texte bitte möglichst weitgehend unformatiert und unter vollständiger Angabe des Verfassers (Name, Adresse, Telefonnummer, eMail) einreichen. Für eingesendete Bilder bitte Bildnachweis (Urheber/Copyright) anzugeben. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge ohne Rücksprache mit den Einsendern sinnwahrend zu kürzen oder sie ganz abzulehnen. Herausgeber: debux Verlag e.K. | Willi-Eichler-Str. 11 | D-37079 Göttingen | www.debux-verlag.de Tel.: (0551) 500 80 202 | Fax: (03212) 12 10 320 | info@debux-verlag.de | Geschäftszeiten: Mo – Fr 9:00-16:00 Uhr Verantwortlich: Dennis Busse, busse@debux-verlag.de Redaktion: Dennis Busse (db), Nicola Kulp (nik), Frauke Schneemann (fs), Madeleine Wolfarth (mw) Fotos & Bilder (soweit nicht anders angegeben): Nicola Kulp Layout: Nicola Kulp Satz: Madeleine Wolfarth, Frauke Schneemann Anzeigen: Dennis Busse Erscheinungsweise: 2monatig, nächste Ausgabe: 04/2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss: am 10. des Vormonats Druck: flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Straße 18, 97080 Würzburg Nachdruck nur mit Genehmigung. Beiträge von veröffentlichten Texten geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für die Richtigkeit von Angaben wird keine Gewähr übernommen. SÜD-OST Göttinger Stadtteilmagazin Aufgrund der zunehmenden Zensur sei- ner Schriften, die durch seine religiöse Herkunft und seine politischen Ansich- ten begründet ist, entscheidet er sich schließlich für ein Leben in Frankreich und siedelt 1831 nach Paris über. Sein Werk „Französische Zustände“ (1832), eine Anklageschrift an die deutsche Ob- rigkeit, erregte großes Aufsehen in der Öffentlichkeit. Die Folge sind strikte Zensur und Verbot von Heines Werken im Deutschen Reich.Schließlich begrün- dete Heine nach Ansicht vieler Historiker und Literaturwissenschaftler mit jenem Werk den modernen politischen Jour- nalismus. In den folgenden Jahren wird Heine von Lähmungserscheinungen, Kopfschmerzattacken und Sehschwäche geplagt. Ein Erbschaftsstreit mit sei- nem Bruder beeinträchtigt die gesund- heitliche Konstitution Heines zusätzlich, dessen Nervenleiden sich ab 1845 dras- tisch verschlimmert. Gegen Ende seines Lebens wird er acht lange Jahre an die von ihm ironisch betitelte „Matratzen- gruft“ gefesselt. Am 17.02.1856 stirbt er schließlich in Paris und wird später auf dem Friedhof Montmatre beerdigt. Das Gedenken an Heinrich Heine wird in Form einer Namenspatenschaft für die Heinrich-Heine-Straße aufrecht erhal- ten. Früher trug diese den Namen We- verstraße, seit dem 07.03.1947 ehrt sie jedoch den Namen des begabten Lite- raten. Zusätzlich erinnert eine Gedenk- tafel in der Weender Straße 50 an den großen Schriftsteller, dessen Werke sich laut Marcel Reich-Ranicki durch Wohl- klang, Scharfsinn und Stil von seinen Vorgängern und Nachfolgern deutlich unterscheiden. Trotz aller Widrigkeiten, die ihm entgegengebracht wurden, habe Heine schließlich „ein Stück Weltlitera- tur in deutscher Sprache“ geschaffen. (fs) Tel.: (0551) 50080202 | Fax: (03212) 1210320 | info@debux-verlag.de | Geschäftszeiten: Mo – Fr 9:00-16:00 Uhr

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