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SÜD-OST Feb | Mär 2015

12 dass mit den neuen Liniennetzen verein- zelt öffentliche Einrichtungen, z.B. das Altenheim am Ingeborg-Nahnsen-Platz, ihre direkte Verbindung zur Innenstadt verloren haben. Diese wieder anzubinden sei wünschenswert. Auch die bei der Sitzung anwesenden Bürger äußerten sich kritisch. Generell habe man bei den Änderungen die Senio- ren zu wenig beachtet; diese seien jedoch besonders stark auf den funktionierenden Linienverkehr angewiesen. Die älteren Busmodelle, die nur über einen einzigen stufenlosen Zugang verfügen, führten hier zusätzlich zu Schwierigkeiten. Es wurde außerdem bemängelt, dass dort, wo viele Senioren wohnen, keine ausrei- chenden Befragungen durchgeführt wor- den seien. Generell wurde die Bitte geäußert, dass zukünftig mehr Fahrgast-Umfragen stattfinden sollen, um so die Zufrieden- heit der Kunden nachhaltig zu gewähr- leisten. Zimmermann wies jedoch auch darauf hin, dass den Fahrgästen klar sein müsse, dass nicht jeder individuelle Wunsch erfüllt werden könne und selbst kleine Änderungen große Auswirkungen auf das gesamte Liniennetz hätten. Grundsätzlich werden die Reaktionen auf die 2014 stattgefundenen Änderungen von den GöVB aber positiv eingeschätzt. Dass es an einigen Stellen noch Verbes- serungen geben muss und wird, war von Anfang an bei der Planung inbegriffen. Nur so wird es möglich sein, den notwen- digen Standard in Zukunft zu erfüllen. (mw)

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