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SÜD-OST Aug/Sep 2014

8 (pdg) Zur Verständigung von Rettungs- kräften bei Notsituationen im Göttin- ger Stadtwald per Mobilfunk wurden im Wald zwölf Schilder als sogenannte Rettungspunkte aufgestellt. Die darauf vermerkten Abkürzungen und Zahlen ermöglichen die genaue Standortbestim- mung durch die Feuerwehr und Rettungs- dienste, die somit schnell zur Hilfe eilen können, wenn Personen im Wald zum Beispiel einen Unfall haben, einer Bedro- hungssituation ausgesetzt sind oder einen Schwäche- oder Allergieanfall erleiden. Jeder Rettungspunkt ist hinter der Abkür- zung „GÖ“ mit einer Nummer versehen. Einige Punkte haben hinter den Ziffern ein „H“ als Hinweis, dass hier gegebe- nenfalls der Einsatz eines Rettungshub- schraubers möglich ist. Außerdem ist auf den Tafeln die Notfalltelefonnummer 112 vermerkt, unter der in Göttingen die ört- liche Rettungsleitstelle der Feuerwehr er- reicht wird. Mit zwölf Rettungspunkten im 18 km² großen stadtnahen Erholungswald ist die Dichte der Rettungspunkte im Göttinger Stadtwald höher als üblich und damit sind die Abstände zwischen den Punkten we- sentlich kürzer. Der Grund dafür ist die besondere Bedeutung dieses Gebietes als Erholungsraum der Göttinger Bevölke- rung. Infos über die zur Verfügung stehenden Notfallrettungspunkte erhalten Waldbe- sucher über Flyer, die an den wichtigsten Waldeingängen (Molkengrund, Kehr, Hollandsgrund und Seckborngrund) zu finden sind, sowie digital über die kosten- lose Smartphone-App „Hilfe im Wald“. Göttinger Stadtwald Zwölf Rettungspunkte für schnelle Hilfe bei Notfällen

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