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SÜD-OST Dez13/Jan14

8 Einführung neuer Liniennummern: Durch eine Umstellung der Liniennum- mern auf zwei Stellen sollen die Lini- enwege für die Kunden verständlicher werden. Unsicherheiten bei z.B. unter- schiedlichen Endpunkten bei einer Linie werden so verhindert. Anbindung des Bahnhofs: Der Bahnhof ist gerade für Pendler in den Morgenstunden ein beliebtes Ziel. Um hier eine komfortablere Anbindung zu gewährleisten, sollen Werktags von 6:00 bis 8:00 Uhr (bis auf wenige Ausnahmen) alle Linien direkt zum Bahnhof geleitet werden. Somit wird die zeitaufwendige Fahrt durch die Innenstadt vermieden. Laut Angaben der GöVB ist in dieser Zeit die Nachfrage nach Verbindungen in die Innenstadt zu vernachlässigen. Änderung der Anschlüsse: Das bisherige „Pulkfahren“ durch die In- nenstadt soll durch die geplanten Fahr- planänderungen beendet werden. Die Buslinien sol- len die Umsteige- haltestellen künf- tig zeitversetzt anfahren, sodass vor allem auch in der Mobilität eingeschränkten Fahrgästen ein problemloseres Umsteigen ermöglicht wird. Auch die Anbindung einiger Stadtteile wird verbessert. Vor allem solche, die in den letzten Jahren stark gewachsen sind und eine gestiegene ÖPNV-Nachfrage aufweisen. Dies betrifft z.B. die Zietenter- rassen, den Kauf Park und die Uni-Nord. Auch der Berufsverkehr in das Industrie- gebiet Grone und zum Klinikum soll er- weitert sowie das Ärztehaus im Waldweg bedient werden. Wo Licht ist, da ist jedoch auch Schatten. Neben dem Geismar Altdorf und Teilen des Industriegebietes zählt das Ostviertel zu den „Verlierern“ der geplanten Verän- derungen.Hier werden größere Areale von der neuen Linienführung ausgeschlossen. Auswirkungen in Südstadt und Ostviertel: Während sich für die Südstadt keine gravierenden Einbußen ergeben, be- deuten die geplanten Neuerungen für das Ostviertel den Wegfall von gleich 4 Haltestellen: Werner-Heisenberg-Platz, Merkelstraße, Ei- chendorffplatz und Ewaldstraße sollen künftig nicht mehr bedient werden. Dies wurde im 1. Bürgerforum zu den geplan- ten Änderungen (21.10.2013) auch stark kritisiert. Insbesondere der Die Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) planen zum 01.11.2014 eine Umstrukturie- rung des städtischen Busliniennetzes. Das derzeitige Netz stammt aus dem Jahr 1998 und passt laut Angaben der GöVB nicht mehr zur aktuellen Nachfrageentwick- lung. Die wichtigsten Veränderungen im Überblick. DASNEUEBUSLINIENNETZ GöVB-Pläne

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